Innichen liegt auf 1175 Metern über dem Meer umgeben von den weißen Bergen der Dolomiten. Das Ortszentrum ist die natürlich gewachsene Fußgängerzone – ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Die beiden Kirchtürme der Michaelskirche und der Stiftskirche, der ältesten romanischen Kirche des Alpenraums, prägen das Dorfbild. Im Hintergrund thront der majestätische Hausberg Haunold. In unmittelbarer Nähe befinden sich Sextner Dolomiten, die zu Recht den Titel UNESCO Weltnaturerbe tragen. Sie bieten eine atemberaubende Kulisse für winterliche Ausflüge in der Skiregion Hochpustertal oder für Wanderungen und Bergtouren im Sommer. Die frische Bergluft lässt alle aufatmen, die Entspannung und Ruhe suchen. Abenteuer und Action sind das ganze Jahr über im Schwimmbad Acquafun, im Sommer beim Funbob oder beim Fahrradfahren auf dem Drauradweg zu finden.

Interessante Ausflüge, bei denen Kultur und Geschichte erlebt werden können sind in und um Innichen möglich:

Einen kurzen Ausflug ist der Soldatenfriedhof Burg in Innichen wert, der in kürzester Zeit vom Zentrum aus erreichbar ist. Weiter geht es auf dem Besinnungsweg zur Waldkapelle auf Sextner Gemeindegebiet, die in ca. 2 Stunden bequem von Innichen durch die mystischen Burgwälder zu erreichen ist.

Eine Wanderung, die für jeden leicht machbar ist, führt uns zum Wildbad, einem Bad aus der Habsburgerzeit, das leider dem Verfall geweiht ist. Hier entspringt das berühmte Innichner Kaiserwasser, ein schwefelhaltiges Wasser, das damals wie heute für die unterschiedlichsten Leiden gerne verwendet wird.

Oberhalb von Toblach bietet die Silvesterkapelle einen wunderschönen Ausblick. Auf dem Weg nach Toblach empfehlen wir einen Abstecher ins Bunkermuseum, der Aufschluss über die Zeit um den 1.Weltkrieg gibt. In Sexten sind das Rudolf-Stolz Museum, der Totentanz von Rudolf Stolz am Friedhofseingang und die Sonnenuhr einen Besuch wert.

Eine ganz besondere Beziehung haben die Innichnerinnen und Innichner zu „ihrem“ Riesen, dem Riese Haunold. Er soll damals die schweren Steine für die Stiftskirche aus dem Innerfeldtal nach Innichen gebracht haben und alle Tage dafür ein ein Kalb, drei Scheffel Bohnen und ein Fass Wein von den Innichnern verlangt haben. Nach getaner Arbeit wurde man den Riesen mit seinen Forderungen nicht mehr los und wurde in einem Hinterhalt getötet. Eine seiner Rippen hängt im Innichner Dom, eine Abbildung von ihm können unsere Gäste auf unserem Haus bewundern!